Bei Inden-Derivaten 1,1,3-trimethyl-3-phenyl-2,3-dihydro-1H-inden und 2-methyl-1-phenyl-1,3dicarbonitrile-1H-inden handelt es sich um erst 2015 entdeckte Verbindungen, zu denen kaum Informationen verfügbar sind. Die Grundsubstanz Inden wird als Lösungsmittel verwendet.
Zur Wirkung dieser Substanzen ist nichts bekannt.
Inden-Derivate können potentiell akute oder langzeit- toxische Wirkungen aufweisen.
Jede Syntheseverunreinigung stellt ein unbekanntes Gesundheitsrisiko dar: die gesundheitsgefährdenden Eigenschaften wurden nie wissenschaftlich untersucht und sind daher nur schwer abzuschätzen. Je mehr verschiedene Syntheseverunreinigungen in einer Probe enthalten sind, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Verunreinigung mit hoher gesundheitsschädigender Wirkung darunter ist. Es kann bereits eine geringe Menge einer solchen Verunreinigung schädlich sein. Zudem sind Syntheseverunreinigungen ein Hinweis auf eine unsachgemässe Herstellung/Reinigung. Es ist auch wichtig anzufügen, dass ein regelmässiger Konsum von Amphetamin mit Syntheseverunreinigungen ein höheres gesundheitliches Risiko bergen als ein einmaliger Konsum.